Logo PG Ebern

Pfarrfest mit Jubelkommunion wurde zu einem eindrucksvollen Erlebnis – Unterpreppach / Reutersbrunn (on): Das diesjährige Pfarrfest der Pfarrei Unterpreppach wurde am vergangenen Sonntag mit großer Sorgfalt von der Filialgemeinde Reutersbrunn ausgerichtet. Verbunden war das Fest mit der Jubelkommunion einer stattlichen Anzahl von Gläubigen, die vor 80, 70, 60, 50, 40 oder 25 Jahren in dieser Pfarrei ihre Erstkommunion gefeiert haben. Zur Freude von Pfarrer Rudolf Theiler aus Ebern, aber auch der Gastgeber und aller Beteiligten war eine stattliche Anzahl von Gläubigen und Jubilaren der Einladung zum Gottesdienst am Kirchplatz gefolgt

Den „Aufhänger“ für eine eindrucksvolleFestpredigt des Geistlichen bildete der kindliche Schuh eines letztjährigenErstkommunikanten – wie ihn wohl all die Jubilare zu ihrem damaligen Anlass inähnlicher Größe getragen haben, der abernatürlich längst nicht mehr an den Fuß der Jubilare passt. Schließlich habensie in all den Jahren zugenommen an körperlicher, aber auch an geistiger Größe, denn im Laufe des Lebens blieb es wohlkeinem erspart, mit diversen Fragen, Problemen, Sorgen, Kummer und Leid, auchZweifeln an Gottes Güte fertig zu werden. Im gleichen Zuge aber sprach derGeistliche die Hoffnung aus, dass positive Erfahrungen überwogen haben, nämlichGlück, Freude, Anerkennung, Toleranz,Liebe und nicht zuletzt Gottes Schutz und Segen. Ein jeder habe hoffentlich imRückblick erfahren, dass er von Jesus „getragen“ wurde, dass Jesus jederzeitihm zur Seite gestanden habe, ja oft sogar „voraus gegangen“ sei.

Dass dies auch künftig so bleibenmöge - sowohl bei den Jubilaren als auch bei allenGläubigen - das wünschte Pfr. Theilervon ganzem Herzen. Am Ende desbesonderen Gottesdienstes stellten sich die Jubilare gerne zu einemErinnerungsfoto mit Pfr. Rudolf Theiler, ehe sie zu einem kleinen Sektempfangeingeladen waren. Natürlich gab es dabei und beim anschließenden Mittagessen  manch frohes Wiedersehen nach Jahrzehnten miteinigen inzwischen fernab auswärtswohnenden einstigen Schulkollegen, die teils von weither angereist waren, zumBeispiel aus Aschaffenburg, Thurnau / Bayreuth und sogar aus München.

­