Logo PG Ebern

Eine Woche voller magischer Momente – Über 100 Teilnehmer machten sich am Sonntag der letzten Schulwoche auf zu einer erlebnisreichen Zeit voller magischer Momente. Am Zeltplatz in Bad Kissingen begrüßte Lagerleitung Mona Drachenberg die Jugendlichen im Alter von7 bis 16 Jahren. Für das Zeltlager der Pfarrgemeinde St. Laurentius Ebern haben sich die 40 Mitarbeiter allerhand einfallen lassen und passend zum Motto „Magisches Zeltlager“ ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet.

Über 100 Teilnehmer machten sich am Sonntag der letzten Schulwoche auf zu
einer erlebnisreichen Zeit voller magischer Momente. Am Zeltplatz in Bad
Kissingen begrüßte Lagerleitung Mona Drachenberg die Jugendlichen im Alter von
7 bis 16 Jahren. Für das Zeltlager der Pfarrgemeinde St. Laurentius Ebern haben
sich die 40 Mitarbeiter allerhand einfallen lassen und passend zum Motto
„Magisches Zeltlager“ ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet.
Zu den Highlights der Woche gehörte auch die Wanderung ins
Terrassenschwimmbad Bad Kissingen. Bei angenehmen Temperaturen hatten die
Kinder einen Menge Spaß im Wasser und beim Rutschen. Auch das Rollenspiel
kam wieder sehr gut an. Dabei mussten die verschiedenen Teams versuchen, in
vorgegebener Zeit möglichst viele Punkte zu sammeln und dabei
Herausforderungen wie die Höllenhunde oder den Krokodilsumpf auf sich
nehmen. Teamwork war auch bei den verschiedenen Geländespielen gefragt, die
nachmittags angeboten wurden.
Am Vormittag fand unter anderem das Gruppenprogramm statt. Passend zum
Motto wurden zum Beispiel magische Laternen gebastelt, ein Mobile aus
fliegenden Schlüsseln angefertigt und Zaubertricks ausprobiert. Auch bei den
Workshops gab es viele tolle Möglichkeiten, sich kreativ auszutoben und neue
Sachen auszuprobieren. Aus weißen Kleidungsstücken wurden beim Batiken tolle
Kunstwerke, aus buntem Garn wurden schicke Armbänder und aus Holz
entstanden bunte Zauberstäbe. Währenddessen konnten sich die Teilnehmer
auch beim Kastenklettern versuchen. Dafür gab es Punkte für „Held vom Zelt“,
einem Wettbewerb, bei dem man sich über die Woche verteilt bei einer Reihe von
Aufgaben beweisen muss. In einem packenden Finale wurde letztendlich das
knappe Rennen entschieden: Emil Marsoun gewann den Held-vom-Zelt-
Wanderpokal.
Jeden Abend versammelten sich alle zur großen Lagerfeuerrunde. Lukas Geuß
moderierte dabei durch das abwechslungsreiche Programm unter anderem
bestehend aus Liedern, der Verlesung des Meinungskastens und dem Besuch des
Lagerwolfes. Bei letzterem mussten die Kinder Aufgaben erledigen, um ihre
verlorenen Sachen wieder zu bekommen.
Nach dem Lagerfeuer stand zweimal ein Nachtgeländespiel auf dem Tagesplan.
Beim Klangspiel musste man sich leise über den Zeltplatz bewegen, um die
versteckten Instrumente zu finden und bei „Aronal und Elmex“ versuchten die
Kinder, in dem mit Knicklichtern abgegrenzten Stück Wald, unbemerkt an den
Taschenlampen-Aliens vorbei zu kommen.
Mittwochnacht war es Zeit für den Gruselweg. Dieser wurde unter anderem von
den „Teens“, also den ältesten Teilnehmern, vorbereitet.  Alternativ gab es dieses
Jahr erstmalig eine Nachtwanderung ohne Erschrecken für die Jüngeren.
Am Freitag kamen Pater Theiler und Veronika Müller aus dem Pfarrbüro zum
Abschlussgottesdienst zu Besuch. Trotz des Regenwetters genossen alle den
Gottesdienst unterm großen Pavillon. Bei den Vorbereitungen dazu waren auch
Gruppenkinder mit involviert. Außerdem wurden die Lieder gesungen, die vorher
in den Morgenrunden geübt wurden. Winni Geuß versammelte dazu täglich alle,
um kurze biblische Impulse zum Thema zu geben.
Nach einem wie gewohnt leckeren Abendessen, zubereitet vom Küchenteam,
startete der Bunte Abend. Dafür hatte jede Gruppe eine kurze Vorführung
vorbereitet. Mit dabei waren unter anderem umgedichtete Lieder, eine
Zaubershow und verschiedene Anspielungen passend zum Zeltlager oder zum
Motto.
Am nächsten Tag hieß es nach einer tollen, spannenden und erlebnisreichen
Zeltlagerwoche auch schon Abschied nehmen und die zwei Busse fuhren die über
100 Kinder wieder zurück nach Ebern.
Text und Fotos: Jule Müller

­