Pfarrgasse 2
96106 Ebern
Telefon: (0 95 31) 9 42 70 - 0
Fax: (0 95 31) 9 42 70 - 22
E-Mail:
pfarrei.ebern@bistum-wuerzburg.de
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Liebe neuen Mitbürger und Mitchristen in der Pfarreiengemeinschaft "Gemeinsam unterwegs" Ebern-Unterpreppach-Jesserndorf! Wir heißen Sie herzlich bei uns willkomen und hoffen, dass Sie sich gut einleben.
Unsere evangelischen und katholischen Kirchengemeinden haben einen Begrüßungsbrief für Sie vorbereitet, den Sie zum Download unten finden sowie von der Verwaltungsgemeinschaft Ebern überreicht bekommen und in dem alle wichtigen Informationen und Anschriften zu unseren Einrichtungen und zu den sozialen Einrichtungen unserer Gegend enthalten sind.
Bei Fragen und Rat stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und freuen uns auch, wenn Sie zu uns Kontakt aufnehmen.
Nochmals herzlich willkommen!
Ihre katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in Ebern und Umgebung
In unserer Pfarreiengemeinschaft sind bestimmte Sonntage als "Taufsonntage" vorgesehen. Darüber hinaus können Sie im Einzelfall auch in einem der Sonntagsgottesdienste, oder in der Osternacht, Ihr Kind taufen lassen. Zur Vorbereitung auf die Taufe gibt es ein Gespräch mit dem Pfarrer. Dabei haben Sie die Möglichkeit, selbst Texte und Lieder einzubringen und so den Gottesdienst mitzugestalten.
Am besten ist es, wenn Sie sich möglichst frühzeitig mit dem Pfarrbüro in Verbindung setzen. Dort können Sie die Taufe "anmelden" und den Tauftermin abstimmen.
Herzliche Einladung zum Firmelternabend
Alle Eltern, deren Kinder die 8. oder eine höhere Klasse besuchen und überlegen in diesem Jahr zur Firmung zu gehen, sind herzlich eingeladen zum Firmelternabend am
Mittwoch, 28. Februar 2024 um 20.00 Uhr im Katholischen Pfarrzentrum Ebern (Pfarrgasse 4). Bei Fragen können Sie sich gerne jederzeit melden bei Gemeindereferentin Anna Klug (anna.klug@bistum-wuerzburg.de, Tel. 09531 9427011)
Die Kirche bietet den Kranken und Sterbenden in den schweren Stunden ihres Lebens Hilfe an, aber das Leben des Menschen ist überschattet von der Gewissheit des Todes. Für Christen ist der Tod jedoch nicht das Ende, sondern der Übergang in das neue Leben.
Die Krankheit ist wie ein Angriff auf unser Leben. In solcher Zeit ist es wichtig, dass Mitmenschen einem Leidenden zur Seite stehen, ihre Liebe zeigen und Hoffnung schenken. Die Kirche will mit dem Sakrament der Krankensalbung helfen, das mit dem Sakrament der Buße verknüpft ist. Es ist im Wesen kein Sterbesakrament, wie der Name bereits sagt, sondern ein Stärkungsritus. Daher sollte dieses Sakrament nicht erst „im Angesicht des Todes" empfangen werden.
Die Angehörigen eines Sterbenden sollen besorgt sein, dass er rechtzeitig und bei Bewusstsein das Sterbesakrament, die sog. „Wegzehrung" (eine besondere Form der Kommunionspendung), empfängt. Diese kann durch einen Priester, den Diakon oder eine/n Gottesdienstbeauftragte/n bzw. Kommunionhelfer/in gespendet werden.
Nach dem Tod übernimmt in der Regel ein Bestattungsinstitut alle Aufgaben, die beim Tode eines Menschen mit den Ämtern zu regeln sind.
Telefonat/Gespräch mit dem Pfarramt
Bevor jedoch Termine mit dem Beerdigungsinstitut festgelegt werden, sollten Sie unbedingt mit dem Pfarramt Kontakt aufnehmen.
Beim ersten Gespräch mit dem Pfarramt wird mit Ihnen ein Termin für die Vorbesprechung der Trauerfeier vereinbart.
Totengebet und Totenglocke für den Verstorbenen
In der Pfarrei Ebern ist es üblich, dass am Abend vor der Beerdigung für den Verstorbenen in der Gemeinde gebetet wird. Es kann der Rosenkranz gebetet oder ein Totengebet gehalten werden. Beim nächsten Gottesdienst betet dann auch die Gemeinde für das verstorbene Gemeindemitglied ("Schiedung läuten"). In den Pfarreien Unterpreppach und Jesserndorf und ihren Filialen läutet die Totenglocke nach Bekanntwerden des Sterbefalls. Beim Beten des Sterberosenkranzes folgt man dort der ortsüblichen Tradition.
Vorbesprechung der Trauerfeier mit dem Pfarrer
Bei der Vorbesprechung der Trauerfeier haben Sie Gelegenheit über das Leben des Verstorbenen und Ihre eigenen Anliegen mit dem Pfarrer, dem Diakon oder der Gemeindereferentin zu sprechen.
Es ist hilfreich, wenn Sie einige Angaben über den Verstorbenen/die Verstorbene dabei haben:
So entsteht für den Gottesdienst und die Ansprache ein gutes Bild des Verstorbenen bei der Trauerfeier. Es wird über den Ablauf des Gottesdienstes gesprochen. Text- und Liedwünsche können eingebracht werden.
Bitte prüfen Sie als Angehörige, welches die angemessene Form im Rahmen einer Beerdigung ist. Durchaus ist eine Wort-Gottes-Feier (auch Wortgottesdienst genannt), in dem sich unterschiedliche Konfessionen und Religionen wieder finden können, geeigneter als eine Messfeier, die dann vielen eher fremd erscheint. Einer Wort-Gottes-Feier können auch Diakone und Pastoral- bzw. Gemeindereferenten vorstehen.
Das Begräbnis findet nach Absprache mit dem Pfarramt und dem Institut in der Regel an einem Werktag (Montag - Freitag) nachmittags statt.
Dem Begräbnis geht die Eucharistiefeier (Requiem, Seelengottesdienst) oder eine Wort-Gottes-Feier, in der Regel in der Marienkapelle um 14.00 Uhr, voraus. In den anderen Orten der Pfarreiengemeinschaft finden die Gottesdienste in den Pfarr- bzw. Filialkirchen statt.
Dann folgt die Beisetzung auf dem Friedhof.
Auf Wunsch gedenken wir des Verstorbenen auch später bei einer Messfeier, z. B. am Jahrtag des Todes. Die Bitte um ein solches Gebetsgedenken (Messintention) wird im Pfarramt entgegengenommen.
Pfarrgasse 2
96106 Ebern
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